Das Haus – Ein Sommernachtsalptraum

Eine Familie zwischen Wahn und Wandel

Nach dem Tod ihrer Großmutter in der Türkei will die temperamentvolle Single-Mom Nil das Familienhaus der Großfamilie retten, doch sie muss mit den Verwandten eine turbulente Erbschlacht austragen.

 

Gefördert durch

Über die Autorin

Süheyla Schwenk

Geboren in Schweden und aufgewachsen in der Türkei. Nach ihrem Masterstudium für Schauspiel in der Türkei, absolvierte Süheyla ihr Regiestudium von 2012–2022 an der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin (dffb), mit einem Studienaufenthalt an der EICTV Kuba.
Ihr Kurzfilm SEVINCE (WENN MAN LIEBT) feierte 2016 beim Toronto International Film Festival Weltpremiere und erhielt 2017 das Prädikat “Besonders wertvoll” (Deutsche Film- und Medienbewertung (FBW)).
2018 führte Süheyla Schwenk Regie bei ihrem ersten Langfilmdebüt JIYAN, produziert von Sara Fazilat und Roxana Richters sowie Süheyla Schwenk als Ko-Produzentin. Das kammerspielartige Drama erzählt von Vorurteilen innerhalb von Familien und entwürdigenden Lebensumständen. Der Kinofilm gewann bei nationalen sowie internationalen Filmfestivals zahlreiche Preise, darunter 2020 den Preis der Ökumenischen Jury beim Filmfestival Max Ophüls Preis.
Seit 2021 widmet sich Süheyla vermehrt auch Serienprojekten. Darunter die Serie ECHT (ZDF), die für den Grimme-Preis in der Kategorie „Kinder & Jugend“ nominiert war.
2022 übernahm Süheyla Schwenk die Regie der 6-teiligen Serie LAMIA, für die ARD Mediathek. Die Serie wurde im gleichen Jahr zum Wettbewerb der Sektion „Televisionen“ des Filmfest Hamburg eingeladen. Ebenfalls 2022 inszenierte sie die Serie FEELINGS (ZDFneo) und war als Regiecoach für das Disney Projekt HABIBI BABA BOOM für die Folgen 1–4 tätig. 2023 folgte die Regietätigkeit für die Folgen 5–8.
Süheyla Schwenk lebt in Berlin.

Nach einer Idee von

Seda Ardal

Seda Ardal, geboren und aufgewachsen in Hanau, lebte und jobbte 5 Jahre in Berlin, bis sie 2019 zurück in ihre Wahlheimat Offenbach am Main kam und zu schreiben begann. 2020 wurde ihr autobiografischer Essay “Almanya, sieht so deine Solidarität aus?” im „der Freitag“ veröffentlicht und Auszüge davon im Schauspiel Frankfurt (“Deutschland, 2020”, Regie: Regina Wenig) aufgeführt. Der Essay führte zu einem Buchangebot vom Suhrkamp Verlag, an dem sie aktuell schreibt. Seda ist Teil des Frankfurter Künstlerkollektivs „Kollektiv Ohne Namen“, das sich gegen Faschismus und Rassismus einsetzt.